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Arak ist ein aus Weintrauben gebrannter, ungesüßter Anisschnapps. Arak ist sozusagen die arabische Version des Raki, eigentlich sogar sein Vorläufer. Ethymologisch stammt das Wort Raki von dem Wort Arak, übersetzt Schweiß, ab. Abgeleitet wurde es von den Alkoholtropfen, die vom Destillierkolben heruntertropfen.
Arak kommt vornehmlich aus den Ländern des Orient, wie Syrien, dem Libanon, Israel, dem Irak und auch Jordanien. Er wird genau wie Raki mit Wasser verdünnt, und gerne zu Vorspeisen genossen.
Es gibt vom Arak auch eine indische und (südost-) asiatische Variante, die aber meist süßlicher ist. Diese Variante wird aus Zuckerrohr oder Reis gewonnen. Häufig wird für diese Varianten die Schreibweise Arrack oder Arrak verwendet, das Getränk ist aber nicht mit Anis versetzt, und deshalb nicht mit Arak oder Raki vergleichbar. So gibt es auch keine weiße Trübung beim Versetzen mit Wasser, und die Spirituose ist deshalb eher mit Rum oder Whisky zu vergleichen.
Ein ganz klares Ja! Arak, egal aus welcher Region der Erde, und egal aus welchem Grundstoff und in welcher Schreibweise, ist ein hochprozentiger Schnaps. Der arabische Arak hat fast immer über 50% vol. Alkoholgehalt, und auch bei den asiatischen und indischen Varianten handelt es sich immer um einen hochprozentig destillierten Alkohol.
Man vermutet, daß der Arak seinen Ursprung im indisch-asiatischen Raum hat, und ursprünglich ein Destillat aus vergorenem Palmensaft (Palmwein) war. Lange Zeit diente das Wort Arak dort als Synonym für alle möglichen alkoholisch destillierten Getränke. Im persisch-osmanischen Raum wurde der Palmwein dann durch Wein aus Trauben ersetzt und mit Anissamen versetzt.
Eigentlich gibt es kaum Unterschiede. Arak wird wie Raki ebenfalls aus Traubenmaische hergestellt und mit Anissamen versetzt. Beim Arak kommen dabei natürlich hauptsächlich Trauben und Anis aus heimischer, also arabischen Ursprungs, zum Einsatz. Der wahrscheinlich größte Unterschied besteht im Alkoholgehalt. Während Raki mindestens 40%, jedoch meistens 45% Alkohol enthält, ist der Arak wesentlich stärker und enthält meistens 50% und mehr Alkohol.
Weiterhin wird der Arak grundsätzlich nicht gesüßt, wohingegen es beim Raki Varianten mit Zuckerzusatz geben kann.
Arak wird beim Mischen mit Wasser ebenso trüb (Louche Effekt), wie der Raki oder andere Anisees.
Arak ist ähnlich dem Raki ein mit Anis versetzter Traubenbranntwein. Deshalb ähnelt sich auch der Geschmack, der als lakritzartig bezeichnet werden kann. Durch das übliche Versetzen mit Wasser und/oder Eis lässt sich die Intensität des Geschmacks jedoch immer den persönlichen Vorlieben anpassen. Gerade im Sommer ist es ratsam den Arak entsprechend den Temperaturen “einzustellen”.
Wenn über Arak zum Backen gesprochen wird, dann ist damit eigentlich immer die indisch-/asiatische Variante gemeint, die aus Zuckerrohr hergestellt wird und eher mit einem Rum vergleichbar ist. So läßt er sich als Backzutat auch immer leicht mit Rum oder Rumaroma ersetzen. Wir haben mal von Rakikeksen gehört, aber sonst ist uns keine Mehlspeise bekannt, die einen Anissschnaps als Zutat verwendet.
Wie oben bereits erklärt, ist Arak ein mit Anis versetzter Schnaps aus vergorenen Weintrauben, der nach dem ersten Destillationsprozess mit Anissamen versetzt wird. Durch Mazeration entzieht der Alkohol dem Anis die typischen Öle und die damit einhergehenden Geschmacksstoffe. Im Anschluß erfolgen oft noch weitere Destillationsdurchgänge. Arak kann man deshalb durchaus mit Raki vergleichen, wenngleich er fast immer von höherem Alkoholgehalt ist.
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